Mutschler 2013

Mutschler R (2013) Ein Umdenken in der Medizin tut not Mitochondrien in den Mittelpunkt stellen: Die Wege der Mitochondrialen Medizin. OM und Ernährung Nr. 142 / 2013, S.70-3

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Mutschler R (2013)

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Allergien, Burn-out, Fibromyalgie, Multiple Chemikalien-Sensitivität, Fatigue-Syndrom, … die Liste der Krankheiten, die die herkömmliche Medizin – vor allem für Kassenpatienten – weder gut diagnostizieren noch wirklich erfolgreich behandeln kann, ist lang. Hinzu kommt, dass zu den bereits Genannten fast unbegrenzt weitere Erkrankungen hinzugefügt werden müssen, von denen die Lehrmedizin meint, dass sie sie behandeln kann, ihre Behandlung dem Patienten jedoch oft auch erheblich schadet: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Autoimmunerkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen, Depressionen und viele mehr. Diese Patienten werden mit einer Reihe von Pharmaka versorgt, die die Symptome der Erkrankung abmildert oder bestenfalls zum Verschwinden bringt, jedoch wird dieser „Erfolg“ mit erheblichen Nebenwirkungen teuer erkauft. Meist ist die jahrzehntelange „Patienten-Karriere“ bereits klar vorgezeichnet, wenn ein Mensch in die Mühle der pharmazeutisch geprägten Medizin gerät. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die nächsten schwerwiegenden Symptome auftreten. Denn viele der millionenfach verschriebenen Arzneien greifen in die Physiologie einer jeden Körperzelle ein und können Stoffwechselwege ausbremsen oder gar Schäden an Organellen erzeugen – allem voran Schäden an den Mitochondrien (sekundäre Mitochondriopathien), den existenziellen Zellbestandteilen für die Energieversorgung in der kleinesten Einheit eines jeden Organs und Gewebes. Ganz zu schweigen davon, dass die ursächlich auslösenden physiologischen Bedingungen weder erkannt noch behoben werden, damit unterschwellig fortbestehen und langfristig folgerichtig weitere, neue Symptome und Erkrankungen zum Vorschein bringen. Wie viel besser steht bei einem Vergleich doch die mitochondriale Medizin mit einer klar definierten Ausrichtung auf die Unterstützung und Förderung der Zellphysiologie da! Sie setzt darauf, die tatsächlichen Belastungen des Körpers und seiner Zellen aufzuspüren und weitestmöglich zu beseitigen, Mängel im Stoffwechsel zu orten und durch eine für den Patienten passende Ernährung und die gezielte Gabe von Makro- und Mikroelementen sowie weiteren Vitalstoffen aufzuheben sowie durch geeignete Maßnahmen die Regeneration und die Teilung der Mitochondrien anzuregen und den gesamten Zellstoffwechsel zu unterstützen und zu fördern. So kann mit der Zeit wieder Gesundheit entstehen und tatsächliche Heilung ist möglich.

• Keywords: regenerative mitochondrienmedizin, mitochondrial medicine

Labels:

Stress:Mitochondrial disease  Organism: Human 

CFI Speyer Centrum für Integrative Medizin Speyer- Centrum für Ganzheitliche Gesundheit und Gesundheitsförderung, Speyer, Germany, www.cfi-speyer.de , Email: [email protected]

IGRMM e.V. Internationale Gesellschaft für Regenerative Mitochondrien Medizin, Speyer, Germany, www.mito-medizin.de , E-Mail: [email protected]